Einen herzlichen Gruß in die sommerliche Nacht!
Wolkenlos blauer Himmel (na gut, fast wolkenlos), ein Blick hinauf und, nein, ich denke NICHT, dass ich da irgendwann demnächst mal hochkraxeln muss, weil der Efeu sich durch die erste Reihe Dachschindeln drängt. Das Zwitschern der Vögel im dichten Grün lässt mir noch ein bisschen gutes Gewissen: Erst müssen die Kinderstuben frei sein, bevor ich zur Schere und Leiter greife:
Also stattdessen mal schleunigst in den Schatten verziehen und den herrlichen Sommertag genießen:
In der Sonne leuchten die Blüten auch im Schatten, sozusagen - Und weil die Kamera so verführerisch auf dem Tisch liegt, wird mal alles festgehalten, was da so rundherum wächst und blüht:
Nein, fahren kann ich mit dem alten Gerät schon lange nicht mehr, aber als Blumenampel macht das Fahrrad meiner Mutter aus den 1950ern noch eine richtig gute Figur. Und die Glockenblumen wachsen wild - jedes Jahr an einer anderen Stelle.
Und Kasimir, der geschätzte zweiunddreißigste seiner Art in und um den Hahnschen Gartenteich, meint, dass es am Abend doch recht nett sei, einen Ausguck einzunehmen. Wir sitzen gerade mal einen Meter entfernt auf der Terrasse, als Herr oder Frau Frosch (wer weiß das schon ...) Anlauf nimmt - und schupps, auf dem Feldfroschhügel landet, wo er wohlfeil Ausschau nimmt. Nach was wohl?
Genießt das Wochenende.
Bis bald im Garten!